Johannes berichtet aus seinem Schüleraustausch im irischen Cork: Er erzählt von seiner Gastfamilie, der Schule, dem sozialen Engagement und Freizeitunternehmungen.

Interview mit Johannes

Wie fühlst du dich in deiner Gastfamilie?

In den ersten Tagen war ich bei einer anderen Gastfamilie, da meine Gastmutter unterwegs war. Dort war ein deutsches Mädchen, sie hat mir die Abläufe gezeigt und eine Tour durch Cork gegeben. Auch mit meiner jetzigen Gastmutter verstehe ich mich sehr gut. Sie lässt mir und meinem spanischem Gastbruder sehr viele Freiheiten und auch ihre Töchter mit ihren Enkeln sind regelmäßig zu Gast.

 

Wie erlebst du die Schule?

Die irischen Schultage sind anstrengend, da sie zirka sechs Zeitstunden dauern. Dadurch, dass es sich größtenteils um ein Kurssystem handelt, lernt man sehr viele Leute kennen. In Irland wird grundsätzlich Schuluniform getragen. Diese Regel wird allerdings bei uns an der Schule nicht so eng gesehen. Andere Schulen sind aber sehr streng.

Was machst du in deiner Freizeit?

Die Freizeit findet in Irland eigentlich am Wochenende statt. Mit meinen irischen Freunden treffe ich mich meistens ins Cork City, während ich mit deutschen Freunden die üblichen Touristentrips in die nähere Umgebung mache. Größere Ausflüge (zum Beispiel nach Dublin) machen wir mit unserer Partnerorganisation oder in größeren Gruppen zusammen.

Wo engagierst du dich sozial?

Ich mache mein soziales Engagement in der Suppenküche „Penny Dinners“ in Cork. Dort gibt es viele nette Leute und die Arbeit ist abwechslungsreich. Hier gibt es alles, von Kuscheltieren und Kleidung über kalte kleine Snacks, die in Supermärkten oder Schulen übrig geblieben sind und selbstgemachte Sandwiches bis hin zum warmen Dinner. Es arbeiten dort Freiwillige, Schüler/-innen wie wir von Volunta, Rentner und Menschen mit Behinderungen. Man kommt auch mal mit den Leuten ins Gespräch und hört die eine oder andere Geschichte.

 

 

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Anneke war in Irland

"Das soziale Engagement war ein wichtiger Grund, mich für Volunta zu entscheiden – und dann auch mein Highlight im Austauschjahr."

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